Nach langer Pause, die bedingt der Uni sind, habe ich mich heute entschlossen wieder einen Blog hinzuzufügen. Heute sollen zwei ganze Zahlen(in Sprache der Informatiker: Integer-Werte) addiert und wieder ausgegeben werden. Dabei werden wir uns auf den ersten Blog beruhen, sodass ich beispielsweise nicht erklären werde, was "main()" bedeutet.
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// Programm zum Addieren zweier ganzen Zahlen
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Wie immer kommt am Anfang eines Programms die "Präprozessoranweisung". Diese sieht wie folgt aus:
#include <stdio.h>
Anschließend das Hauptprogramm "main()":
main(){
//Deklaration
int a = 0;
int b = 0;
int Ergebnis = 0;
//Eingabe
printf("Bitte geben Sie zwei Zahlen ein, welche addiert werden sollen:\n");
scanf("%d%d",&a,&b);
Wir haben drei Variablen deklariert; a, b und Ergebnis. Der Wert aller drei Variablen setzen wir auf 0. Dies muss zwar nicht gemacht werden, ich tue es trotzdem aber. Jeder Programmierer kann sich das frei aussuchen. Es sei jedoch davor gewarnt, dass in den Variablen nicht nichts stehen wird, wenn ihr keinen Wert gibt. In jeder Variable, die nicht eindeutig vom Programmierer mit einem Wert versehen wird, wird irgendeine, sehr große Zahl stehen.
Anschließend haben wir den Abschnitt der "Eingabe". Hier wird mit dem Benutzer Dialog aufgebaut und nach zwei Zahlen gefragt, die addiert werden sollen. Dabei dient der printf-Befehl zur Ausgabe des Aufforderungstextes und der scanf-Befehl zum einlesen der eingegebenen Zahlen. Man könnte auch zwei mal printf und scanf machen. Wir haben uns aber die Arbeit etwas erleichtert indem wir in einem Befehl gleich zwei Werte eingelesen haben.
%d steht für Integer. Dabei wird dem Programm klar, dass nun eine ganze Zahl eingegeben wird und in die Variable "a" bzw. "b" gespeichert wird. Es gibt weitere Datentypen, die jedoch in späteren Bloggs erläutert werden. Auch zum &-Zeichen, die vor den Variablen stehen, wird später einiges gesagt. Nehmen wir es so hin, dass dies so richtig ist.
ACHTUNG!! Es wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden! Man kann also nicht einfach das "A" nutzen, wenn man es mit "a" deklariert hat. Der Kompilierer würde eine Fehlermeldung geben.
//Verarbeitung
Ergebnis = a + b;
//Ausgabe
printf("Das Ergebnis lautet: %d\n",Ergebnis);
Wir haben in der Zeile "Verarbeitung" "a" zu "b" addiert und in "Ergebnis" abgespeichert. Dazu sollte eigentlich keine genauerere Erklärung nötig sein. Anschließend wird das Ergebnis, welches in der Variable "Ergebnis" steht, mit dem bekannten printf-Befehl ausgegeben.
Ich bitte Sie, bei Fragen, Anregungen und Kritik mich zu kontaktieren.
Wyatt
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Montag, 6. Dezember 2010
C-Programmierung
Ich möchte in meinem Blog einfache C-Programmierung erläutern und dabei versuchen, englische Begriffe, die ja gerne im Bereich der Informatik genutzt werden, außenvorzulassen. An manchen Stellen sind sie sinnig, dort werden sie zwar da gelassen, jedoch vorher entsprechend erklärt.
Weiterhin werde ich hier all meine Programmbeispiele in LINUX anbieten. Man wäre gut beraten, wenn man sich einige Befehle des UNIX-Eingabefensters(Terminal) aneignet und sie verinnerlicht. Es ist dringend empfohlen, dass man beispielsweise trotz der grafischen Oberfläche den Terminal zum wechseln der Verzeichnisse nutzt.
Was mich dazu bewegte, solch einen Blog zu errichten, ist, dass ich aus eigener Erfahrung gesehen habe, dass viele, sich das Internet zur Hilfe nehmen, obwohl es im LINUX beispielsweise die "manual-pages"(Hilfeseiten für Programmfunktionen, ausschließlich auf englisch) gibt.
Das erste Programm soll kurz und knapp sein:
//-------------------------------------------------------------------------------
//+ hello_world.c
//+ Ausgabe des Strings "Hello World".
//-------------------------------------------------------------------------------
Ein Programm geschrieben in einem Editor(kate, vi, emacs) brauch immer ein "#include <stdio.h>". Dieses wird ganz nach oben geschrieben. Somit lädt man einige Funktionen(wie z.B. das "printf" und "scanf") in das Programm und kann sie nutzen. Das "printf" steht zur Ausgabe und das "scanf" zur Eingabe von Zeichen oder Zahlen.
Jedes Programm hat ein "Hauptprogramm"(main). Dieser wird wie folgt geschrieben:
int main(){
.
.
.
}
Das "int" steht für "integer", also eine ganze Zahl(trotzdessen, dass in der Mathematik die ganzen Zahlen unendlich sind, sind sie es in der Programmierung nicht). Dies bedeutet, dass das Hauptprogramm vom Typ int ist und so beispielsweise einen Wert übergeben kann(mehr dazu später). Wir jedoch brauchen dies vorerst nicht und können auch einfach nur "main()" hinschreiben. Alternativ könnte man auch "void main(void)" schreiben. "void" steht dafür, dass dieser Bereich "leer" ist(mehr dazu später). Das Programm, das den String "Hello World" ausgibt, würde wie folgt aussehen:
#include <stdio.h>
main(){
//Ausgabe
printf("Hello World\n");
}
Wir sehen, dass das Wort "Ausgabe" hinter zwei "/" steht. Dieses Zeichen stehen für "Kommentare", die man in das Programm mit einbauen kann. Kommentare werden vom Kompiliere völlig ignoriert und dienen dem Programmierer, etwa bei Wartungsarbeiten. Alternative dazu wäre /*...TEXT...*/
Die Funktion "printf" ist der Befehl zur Ausgabe auf dem Terminal. Die in den Klammern stehenden Worte werden auf dem Terminal ausgegeben. Das "\n" steht für einen Zeilenumbruch. Je mehr von diesen eingebaut wird, desto mehr Zeilen springt das Programm runter. Jede Funktion in C besteht aus dem Wort(in dem Falle printf) und aus zwei Klammern (). Jenes, was in den Klammern steht, wird als Wert der Funktion verarbeitet. Dies jedoch wird in einem anderen Kapitel bearbeitet. Wichtig ist vorerst zu wissen, dass der Text zwischen den Hochkommas ausgegeben wird. Am Ende der Funktion steht ein ; (Semikolon). Jeder Befehl in C brauch eins um zu wissen, dass der Befehl beendet ist.
Die geschweiften Klammern { } stehen nach dem main() und sagen aus, dass die Befehle in ihnen zum main() gehören. Schreibt man beispielsweise Unterprogramme oder Schleifen, müssen diese auch mit geschweiften Klammern vermerkt werden. Doch dazu später weiteres.
Weiterhin werde ich hier all meine Programmbeispiele in LINUX anbieten. Man wäre gut beraten, wenn man sich einige Befehle des UNIX-Eingabefensters(Terminal) aneignet und sie verinnerlicht. Es ist dringend empfohlen, dass man beispielsweise trotz der grafischen Oberfläche den Terminal zum wechseln der Verzeichnisse nutzt.
Was mich dazu bewegte, solch einen Blog zu errichten, ist, dass ich aus eigener Erfahrung gesehen habe, dass viele, sich das Internet zur Hilfe nehmen, obwohl es im LINUX beispielsweise die "manual-pages"(Hilfeseiten für Programmfunktionen, ausschließlich auf englisch) gibt.
Das erste Programm soll kurz und knapp sein:
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//+ hello_world.c
//+ Ausgabe des Strings "Hello World".
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Ein Programm geschrieben in einem Editor(kate, vi, emacs) brauch immer ein "#include <stdio.h>". Dieses wird ganz nach oben geschrieben. Somit lädt man einige Funktionen(wie z.B. das "printf" und "scanf") in das Programm und kann sie nutzen. Das "printf" steht zur Ausgabe und das "scanf" zur Eingabe von Zeichen oder Zahlen.
Jedes Programm hat ein "Hauptprogramm"(main). Dieser wird wie folgt geschrieben:
int main(){
.
.
.
}
Das "int" steht für "integer", also eine ganze Zahl(trotzdessen, dass in der Mathematik die ganzen Zahlen unendlich sind, sind sie es in der Programmierung nicht). Dies bedeutet, dass das Hauptprogramm vom Typ int ist und so beispielsweise einen Wert übergeben kann(mehr dazu später). Wir jedoch brauchen dies vorerst nicht und können auch einfach nur "main()" hinschreiben. Alternativ könnte man auch "void main(void)" schreiben. "void" steht dafür, dass dieser Bereich "leer" ist(mehr dazu später). Das Programm, das den String "Hello World" ausgibt, würde wie folgt aussehen:
#include <stdio.h>
main(){
//Ausgabe
printf("Hello World\n");
}
Wir sehen, dass das Wort "Ausgabe" hinter zwei "/" steht. Dieses Zeichen stehen für "Kommentare", die man in das Programm mit einbauen kann. Kommentare werden vom Kompiliere völlig ignoriert und dienen dem Programmierer, etwa bei Wartungsarbeiten. Alternative dazu wäre /*...TEXT...*/
Die Funktion "printf" ist der Befehl zur Ausgabe auf dem Terminal. Die in den Klammern stehenden Worte werden auf dem Terminal ausgegeben. Das "\n" steht für einen Zeilenumbruch. Je mehr von diesen eingebaut wird, desto mehr Zeilen springt das Programm runter. Jede Funktion in C besteht aus dem Wort(in dem Falle printf) und aus zwei Klammern (). Jenes, was in den Klammern steht, wird als Wert der Funktion verarbeitet. Dies jedoch wird in einem anderen Kapitel bearbeitet. Wichtig ist vorerst zu wissen, dass der Text zwischen den Hochkommas ausgegeben wird. Am Ende der Funktion steht ein ; (Semikolon). Jeder Befehl in C brauch eins um zu wissen, dass der Befehl beendet ist.
Die geschweiften Klammern { } stehen nach dem main() und sagen aus, dass die Befehle in ihnen zum main() gehören. Schreibt man beispielsweise Unterprogramme oder Schleifen, müssen diese auch mit geschweiften Klammern vermerkt werden. Doch dazu später weiteres.
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